Obwohl Bluegrass ursprünglich seine Heimat war, versuchte er sich später in einem breiten musikalischen Spektrum von Rock ’n’ Roll, Jazz, Blues bis hin zu klassischer Musik.
Douglas hat unter anderem fünf Grammy Awards und zahlreiche weitere Preise erhalten. Neben seiner Tätigkeit als Studiomusiker arbeitet Jerry Douglas auch als Produzent. Zum Beispiel mit Ricky Skaggs (Don’t Get Above Your Raising), Emmylou Harris (Roses in the Snow) und dem Soundtrack zu O Brother, Where Art Thou? - Eine Mississippi-Odyssee.
Seine neueste Zusammenarbeit ist eine Platte mit John Hiatt.
Ein paar Worte über John und die neue Platte Leftover Feeligs:
John Hiatt (* 20. August 1952 in Indianapolis, Indiana) ist ein US-amerikanischer Gitarrist, Pianist und Singer / Songwriter. Seine Stilrichtungen umfassen New Wave, Blues, Country und Southern Rock. Seine ersten musikalischen Erfahrungen sammelte er in High-School-Bands. Im Alter von 18 Jahren zog er nach Nashville, wo er als Songwriter bei einem Musikverlag unter Vertrag stand und in den örtlichen Clubs spielte. 1980 kam Hiatt zu Ry Cooder. Etablierte Musiker wie Dave Edmunds, Rosanne Cash oder Ry Cooder selbst griff zunehmend auf sein Material zurück und erzielte bemerkenswerte Erfolge.
Inmitten der globalen Pandemie hat John Hiatt im
'Historic RCA Studio B', eine Platte aufgenommen. Hiatt hat sich mit dem mehrfach preisgekrönten Künstler und Produzenten Jerry Douglas und seiner Band 'The Jerry Douglas Band' zusammengetan.
Hiatts Zusammenarbeit mit der Slide-Guitar-Legende Jerry Douglas und seiner Band erweist sich dabei als besonderer Glücksgriff:
Douglas’ mal sehnsüchtige, mal beschwingt-vorwärtstreibende Dobrogitarre, unterstützt von Bass, Fiddle und elektrischem wie akustischem Gitarrensound, ergibt eine Stilsicherheit irgendwo zwischen Country, Rock & Roll und Blues, die sich konsequent durch alle elf Songs hält.
Hiatts lakonischen Gesang bringt die Band dabei aufs Beste zur Geltung.
www.jerrydouglas.com